Speiseeis – Defizite bei der Nachhaltigkeit
Rund 8,3 Liter Eis hat jeder Deutsche im vergangenen Jahr konsumiert, das meiste davon industriell hergestelltes Markeneis. Wie steht es dabei um die Nachhaltigkeit? Der WWF kommt in einem neuen Report zu einem ernüchternden Ergebnis.
Pandemie bedroht Fortschritte im Kampf gegen Kinderarbeit
In den vergangenen 20 Jahren ist die Zahl der arbeitenden Kinder weltweit um rund 94 Millionen Fälle zurückgegangen. Das teilten ILO und Unicef anlässlich des Internationalen Tages gegen Kinderarbeit mit.
Textil-Siegel GOTS weiter auf Erfolgskurs
Im Jahr 2019 stieg die Anzahl der GOTS-zertifizierten Betriebe um 35 Prozent. Weltweit sind nun 7.765 Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette nach den hohen Standards der gemeinnützigen Organisation Global Standard GmbH zertifiziert.
Optionen für EU-Gesetzgebung
Eine aktuelle Studie der EU-Kommission zeigt die Notwendigkeit einer Europäischen Gesetzgebung zur Sorgfaltspflicht in internationalen Lieferketten in Bezug auf Menschenrechte und Umweltauswirkungen. Sie könnte die Grundlage für ein Gesetzgebungsverfahren sein.
Nachhaltigkeit bis zum Endkunden denken
Damit Nachhaltigkeit möglichst durchgängig in Wertschöpfungsketten realisiert werden kann, müssen sich Lieferanten und Einkäufer intensiver austauschen um tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Wissen von Ureinwohnern stärker nutzen
Neue Forschungsergebnisse der Leuphana Universität Lüneburg und der Universität Stockholm zeigen, dass die Wissenschaft Beiträge indigener Völker und lokaler Gemeinschaften vernachlässigt.
Globale Agrarwirtschaft und Menschenrechte
Ernährungsindustrie und Landwirtschaft gehören zu den Sektoren, in denen es weltweit am häufigsten zu Menschenrechtsverletzungen kommt.
Palmöl-Check 2020: Futtermittel geraten in den Fokus
Die Umweltorganisation WWF hat ihren diesjährigen Palmöl-Check veröffentlicht. Kritik wird vor allem an der Futtermittelindustrie geübt.
CO2: Mehr raus als rein
Microsoft hat ein neues Klimaschutzprogramm vorgestellt und darin anspruchsvolle Ziele formuliert. Ab 2030 will man mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen als produzieren, also CO2-negativ sein. Doch das reicht dem Unternehmen noch nicht. Auch die Emissionen der Vergangenheit sollen kompensiert werden.
Unternehmen fordern gesetzliche Sorgfaltspflicht
Es ist ein Novum in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. 42 deutsche Unternehmen haben eine Erklärung verfasst, in der sie sich für die Einführung eines Lieferkettengesetzes aussprechen. Die Spannbreite an teilnehmenden Firmen ist groß, sie reicht von Konzernen, über Mittelständler bis hin zu Start-ups und Handelsgenossenschaften.